Club Maillot d'Or
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20. Jubiläum Club Maillot d'Or - Geschichte

13/1/2023

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Fuchs als Frauen-Cup-Siegerin ausgezeichnet

29/10/2022

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In Langnau fand die Ehrung der besten Fahrerinnen des diesjährigen Frauen-Cups statt. Die Kategoriensiege gingen an Lea Fuchs und Anna Kolyzhuk.

Der Anlass hat Tradition: Am Ende der Saison treffen sich die klassierten Fahrerinnen des Frauen-Cups zur Ehrung im Tea-Room Wisler in Langnau im Emmental. Präsident Ernst Kobel konnte dabei Lea Fuchs (Elite) und Anna Kolyzhuk (Nachwuchs) zum Gesamtsieg gratulieren. Dank dem neuen Hauptsponsor Primeo Energie war es möglich, den Sportlerinnen in diesem Jahr ein höheres Preisgeld abzugeben.

Insgesamt zählten zehn Rennen zur Schweizer Strassenserie für Frauen. In der Elite-Kategorie herrschte Spannung bis zum Schluss. Lea Fuchs sicherte sich den Gesamtsieg erst im allerletzten Rennen in Zunzgen. Davor hatten Michelle Stark, Jasmin Liechti und die Japanerin Yumi Kajihara das Leadertrikot erobert. Liechti fuhr am längsten in gelb. Hinter Fuchs sicherten sich in der Schlusswertung Stark und Fabienne Buri die weiteren Plätze auf dem Podium.

Im Nachwuchs dominierten in diesem Jahr die Fahrerinnen aus der Ukraine. Anna Kolyzhuk entschied die Gesamtwertung vor ihrer Landsfrau Yelyzaveta Frolova. Kolyzhuk gewann nicht weniger als viert Wertungsläufe des Frauen-Cups. Vor Kriegsausbruch wurde sie 2021 in der Ukraine Landesmeisterin bei den Juniorinnen. Als beste Schweizerin klassierte sich Emeline Jacolino auf dem dritten Schlussrang.

In diesem Jahr starteten auch diverse Weltklassefahrerinnen bei Rennen des Frauen-Cups. Die Olympiasiegerin von Peking, die Österreicherin Anna Kiesenhofer, gewann das Einzelzeitfahren Thun. Marlen Reusser siegte beim GP Osterhas in Affoltern am Albis. Und Alessandra Keller holte sich beim GP Luzern in Pfaffnau den Tagessieg. Sie nahm an zwei Cup-Rennen teil und fuhr sich bei diesen Strassenrennen in Form, um auf dem Mountainbike in der Folge gross aufzutrumpfen. Ihr Weg führte sie bis an die Spitze der Weltrangliste.

Im nächsten Jahr findet die 25. Austragung des Frauen-Cups statt. Das genau Rennprogramm der Jubiläumsausgabe wird in den kommenden Wochen zusammengestellt.


Schlussranglisten Frauen-Cup 2022

Elite
:
1. Lea Fuchs (Cycling Team Ost) 524 Punkte
2. Michelle Stark (Maxx Solar Lindig) 463
3. Fabienne Buri (Andy Schleck) 455
4. Nicole Suter (RV Buchs) 447
5. Jasmin Liechti (RV Ersigen) 446
6. Larissa Tschenett (RMV Chur) 402
7. Crystel Matthey (Zeta Cycling Team) 385
8. Jessica Meier (VC Steinmaur) 373


Nachwuchs :

1. Anna Kolyzhuk (Ukraine) 604 Punkte
2. Yelyzaveta Frolova (Ukraine) 448
3. Emeline Jacolino (Sprinter Club Lignon) 438
4. Kyra Reichmuth (RV Wetzikon) 414
5. Anahita Mota (Sprinter Club Lignon) 411
6. Livia Steinmann (VC Pfaffnau-Roggliswil) 386
7. Yelyzaveta Lutsenko (Ukraine) 376


Weitere Informationen zum Frauen-Cup : ig-radsport.ch

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Zürich Oerlikon - Betreuung der Kaderathleten

26/10/2022

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Trainingslager Gran Canaria 2022 (20. Februar 2022)
Trotz der widrigen Omikron-Umstände und der Unsicherheiten bezüglich Ein-/Ausreise, haben wir es auch dieses Jahr wieder geschafft unseren Athleten*innen ein Frühlingstrainingslager anzubieten. 
Sieben Fahrer*innen U17/U19 durfte unser Trainer Nico Selenati im anspruchsvollen Bergtraining anleiten.
Wie immer nach dem ersten strengen Tag, konnte man sich kaum vorstellen, wie man die weiteren Touren, die allesamt noch viel anstrengender sind, erleben würde… Doch bereits am zweiten Tag kraxelt man in gutem Rhythmus die steilen Passagen hoch. Rund 11‘000 Höhenmeter und ca. 570 km wurden es bis zu Schluss. Die stärkere 5er-Gruppe mit Nico voraus, die 4er Gruppe mit Reini hinterher.
Man traf sich jeweils zum Glacé in Ayacata oder San Bartolomé. Für die starke Gruppe gab es noch ein besonderes Erlebnis einer Zusatzschlaufe über Risco Blancho. Die spontane Routen-Idee von Reini führte jedoch über Passagen mit 23% Steigung, was alle bis zum Anschlag forderte. Reini selber genoss derweil mit der zweiten Gruppe das Glacé in San Bartolomé…
Die ganze Woche durften wir Temperaturen im Bereich 25-31° geniessen. Ideal, um sich nach den Trainings auch am Strand in die Wellen zu werfen. Und das Wichtigste: Alle haben intensiv trainiert und blieben sturzfrei

Gold + Silber an der Team-Sprint SM (11. Oktober 2022)
Die intensive Vorbereitung unserer Fahrer*innen auf die Team-Sprint SM wurde mit Gold und Silber belohnt.  Herzliche Gratulation an unsere neuen Schweizermeister und Vice-Schweizermeister in dieser spannenden und anspruchsvollen Team-Disziplin.

Besten Dank für Ihre grosszügige Unterstützung unserer Projekte vom TSP ZO
Silvan Dieterich
(Vorstand TSP ZO)
www.zo-pool.ch

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Radquer in Mettmenstetten 2022, anders als sonst …

2/10/2022

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Für einmal erwartete typisches Radquerwetter die Teilnehmer*innen (und Zuschauer*innen) am 6. Radquer in Mettmenstetten. Am Sonntag 2. Oktober 2022 zeigte sich das Wetter, im Gegensatz zu den früheren Austragungen, mit all seinen Launen, von Sonne über Regen zu Wind war alles dabei, nur Schnee wäre noch eine Steigerung gewesen.

Die Herausforderung an die Teilnehmer*innen war somit um einiges gestiegen im Gegensatz zu den letzten Jahren, was es für die Zuschauer*innen natürlich umso spannender machte. Die Wechselzone lief während der wechselberechtigten Rennen auf Hochtouren damit die Runden durch den Schlamm etwas erträglicher waren.

Durch das unterschiedliche Wetter hatte jede Kategorie unterschiedliche Bedingungen, das einzige was gleich blieb war der schlammige Untergrund. Umso bewundernswerter sind die Leitungen der knapp 300 Teilnehmer*innen. In den Nachwuchskategorien kamen die Kids und Jugendlichen an ihre Grenzen, ebenso leiden mussten aber auch die Erwachsenen Teilnehmer*innen. 

Es zeigte sich, wer nicht nur auf dem Velo schnell fahren kann, sondern auch wer Technisch das Knowhow hat für diesen Sport. Und wer sich im Sommer mit etwas Jogging die Zeit vertrieb war bei diesen Bedingungen sicher nicht im Nachteil.

Auch wenn im Schlammkampf viel Energie verloren ging, gewannen am Ende doch das Lächeln und der Stolz über das geleistete.

Derweil sich der ganz junge Nachwuchs die Begeisterung für den Radquersport durch das Wetter nicht verderben liess und sich schon mal mit dem richtigen Auftritt  auf dem Podest übte.

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Dies zeigt dass wir mit unserer Arbeit die richtigen Weichen für den Nachwuchs und den Profi von Morgen stellen.

In diesem Sinne herzlichen Dank für Ihre treue Unterstützung und Ihr Engagement für diesen tollen Radsport und auf eine sportlich erfolgreiche Zukunft.





Sportliche Grüsse
Helen Marbot
Aktuarin Verein IG Radquer Mettmenstetten
www.radquermettmenstetten.ch

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Fritz Bösch ist am 31. August nach einem reich erfüllten Leben friedlich eingeschlafen

1/9/2022

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Fritz hat mit enormem Engagement und viel Herz den Radsport in der Schweiz geprägt wie kaum ein anderer Mensch vor ihm.
Fritz war das Gründungsmitglied und erster Präsident des Club Maillot d'Or. 
Wir werden Fritz ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.


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U17 Trophy 2021 - Muriel Furrer und Victor Benareau erhalten die U17-Trophy

14/1/2022

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Am vergangenen Wochenende sind die letztjährige Siegerin Muriel Furrer und der letztjährige Sieger Victor Benareau für ihre starken Leistungen belohnt worden. Was natürlich nicht fehlen durfte : der begehrte Wanderpokal.

Anlässlich der Club Maillot d’Or-Generalversammlung im Airport Hotel in Grenchen wurden die drei bestklassierten Fahrerinnen und Fahrer der letztjährigen U17-Trophy eingeladen und gebührend geehrt. Für Victor Benareau wird der Gesamtsieg einmalig bleiben. In der neuen Saison wird er wie der drittplatzierte Simon Wirz versuchen, in der U19-Kategorie Fuss zu fassen. Der letztjährige Zweite Nicolas Halter kriegt im neuen Jahr eine weitere Chance auf den Gesamtsieg. Für Muriel Furrer geht es im neuen Jahr um die Titelverteidigung, auch sie verbleibt noch eine Saison in der U17-Kategorie. Mit ihrem Sieg an den Radquer-Schweizer Meisterschaften in Steinmaur hat sie sich in die ideale Ausgangslage gebracht. Aline Epp und Kyra Reichmuth, welche die U17-Trophy auf dem zweiten und dritten Platz beendeten, fahren im neuen Jahr in der höheren Kategorie bei den Juniorinnen.

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Ehrung für die besten U17 Fahrerinnen und Fahrer (v.l.n.r.) :
Hans Harnisch (Swiss Cycling Verantwortlicher Nachwuchs), Kyra Reichmuth, Muriel Furrer, Victor Benareau, Simon Wirz, Andreas Mäder (Präsident Club Maillot d’Or). Aline Epp und Nicolas Halter waren verhindert.

(Bild : Rita Wicki)
(www.swiss-cycling.ch/de/muriel-furrer-und-victor-benareau-erhalten-die-u17-trophy-by-club-maillot-dor/)

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U17 Trophy 2020 ... und die Gewinner sind ...

22/12/2020

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Rangliste

Männer
1. Jan Christen
2. Joël Tinner
3. Romano Püntener
-
Mädchen

1. Lea Huber
2. Monique Halter
3. Noëlle Rüetschi


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Schülercup 2020

11/10/2020

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Der Schülercup 2020 wurde mit dem Strassenrennen Cama am letzten Wochenende bereits wieder abgeschlossen


Es war für alle eine Saison die in die Geschichtsbücher eingeht und verlangte sehr viel Verständnis und Geduld von Fahrern, Veranstaltern und Sponsoren. Wir wussten lange nicht, wie viele Rennen gefahren werden konnten. Am Schluss waren es leider nur noch vier. In diesen 4 Rennen wurde dann aber richtig gut gefahren.

Der Start machte Isikon mit einer sehr schweren Strecke. Da sah man schon, wer alles Anwärter auf das beliebte Leadertrikot ist.

Beim zweiten Rennen in Uzwil wusste man nicht so recht ob man Velokleider oder Badkleider anziehen soll. Extreme Niederschläge machten das sonst schon schwere Rennen noch etwas schwerer. Trotz den widrigsten Bedingungen standen am Schluss 37 Fahrer bei den U15 am Start.

In Roggiswil durften die Fahrer bei schönstem Sonnenschein der schöne Rundkurs absolvieren. Auch diese Strecke mit dem Anstieg kurz vor dem Ziel hatte es in sich.

Zum Schluss ging es noch in die italienisch sprechende Schweiz nach Cama. Nach den heftigen Niederschlägen am Samstag konnte das Rennen am Sonntag mit wechselnder Wetterlagen gefahren werden. Spannend war da, dass es sehr viele Tessiner Fahrer gab, die die anderen Rennen nicht gefahren sind. So musste zuerst geschaut werden, wie Fit die Konkurrenz ist.

Wir alle sind dankbar gegenüber den Veranstaltern damit wir Rennen fahren durften und den Sponsoren wir euch, die uns den Schülercup ermöglichen.

Ranglisten und weitere Fotos findet ihr auf unserer neu gestalteten Homepage.

Gespannt sind wir auf die nächste Saison und hoffen, dass sich eine gewisse Normalität zurück finden wird.


Herzlichen Dank und sportliche Grüsse.
René GRAF
www.radsportschulen.ch


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GPR - Ukrainer Ponomar machte sich Geburtstagsgeschenk

6/9/2020

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Mit dem Sieg des für ein italienisches Team fahrenden Ukrainer Andrii Ponomar ging in Sulz im Fricktal die 44. Austragung des «Grand Prix Rüebliland» zu Ende. Weitere Etappensieger wurden der Deutsche Marco Brenner (Zeitfahren in Seon) und der Däne Tobias Lund Andersen, der am Samstagmorgen in Seon und gestern in Sulz die Schlussetappe gewann. Im Schlussklassement kam Fabio Christen (Gippingen) als bester Schweizer auf den siebten Rang.

Der Ukrainer Andrii Ponomar machte sich mit dem Sieg gleich selber ein Geburtstagsgeschenk. Der Sieger des einzigen Junioren-Etappenrennens in der Deutschschweiz war am letzten Samstag, also während der viertägigen Rundfahrt, 18 Jahre alt geworden. Er hatte nicht nur während dem «Rüebliland» Geburtstag, sondern war auch der einzige Fahrer, der eine Etappe solo gewinnen konnte.  Und dies am Freitagnachmittag auf dem das Etappenrennen eröffnenden Startteilstück rund um Roggliswil im Grenzgebiet Aargau-Luzern-Bern. Der Ukrainer erreichte dort das Ziel mit einem Vorsprung von 37 Sekunden vor dem Franzosen Enzo Paleni und dem Dänen Adam Jörgensen. Auf den restlichen Etappen versuchte die Gegnerschaft zwar, diese drei Fahrer, zu distanzieren. Aber weder in der in Seon im Spurt entschiedenen Etappe vom Samstagmorgen, noch im Zeitfahren vom Samstagnachmittag und auch nicht auf der in Sulz im Fricktal zu Ende gehenden anspruchsvollen Schlussetappe gelang dies der Gegnerschaft.

Die Fahrer der deutschen Nationalmannschaft um Marco Brenner, den EM-Dritten im Zeitfahren, versuchten, dem Rennen noch eine Wende zu geben. Brenner gewann zwar das Zeitfahren. Aber die kurze Distanz von 8,8 km genügte dem Deutschen, der in dieser Corona-Saison Zweiter des fünften Brugger Abendrennens geworden war, nicht, um den auf der Startetappe eingehandelten Rückstand von einer Minute und fünf Sekunden wettzumachen. Ponomar mussten seinen Gegnern zwar bis am Sonntagmorgen noch einige Sekunden seines Solovorsprungs vom Freitag abgeben. Aber am Schluss holte er sich mit 26 Sekunden Vorsprung vor Paleni, Jörgensen und dem auf den vierten Platz vorrückenden Berner einen ungefährdeten Sieg.

In der Geschichte des seit dem Jahre 1977 durchgeführten GP Rüebliland ist der Erfolg von Ponomar der erste Sieg eines Fahrers aus der Ukraine. Es war zudem der erst vierte Sieg eines Fahrers aus Osteuropa: Der spätere Tour de Suisse-Sieger Roman Kreuziger aus der Tschechei war 2004 der letzte Fahrer gewesen, der einen Rüebliland-Erfolg in ein osteuropäisches Land geholt hatte.


Kein einfacher Stand für die Schweizer
Die Schweizer hatten im Rennen von 110 Fahrern aus mehr als einem Dutzend Ländern keinen einfachen Stand. Als bester Schweizer kam der Aargauer Fabio Christen (Gippingen) auf den siebten Schlussrang. Achter wurde der Jurassier Arnaud Tendon (Courtetelle). Tendon führte bis am Schlusstag in der Bergpreiswertung, musste das Bergpreistrikot jedoch noch an den Franzosen Joris Chaussinand abgeben. Der fürs Team Aargau fahrende Dominik Weiss (Sulz) war so der einzige Schweizer, der am diesjährigen GP Rüebliland aufs Siegerpodest konnte. Weiss war in der am Samstagmorgen in Seon zu Ende gegangenen Etappe auf den dritten Rang gefahren. Auf dieser zweiten Etappe kam es nicht nur zum Massenspurt, sondern auf der Zielgerade auch zu einem Massensturz von gleich mehreren Dutzend Fahrern.

Wegen gebrochenen Schlüsselbeinen, Schürfungen und Prellungen konnten mehrere Fahrer das Rennen nicht mehr fortsetzen. Mit langwierigen Verletzungen muss allerdings keiner von ihnen rechnen. Nachdem Reto Müller im Jahre 2016 als letzter Schweizer den GP Rüebliland gewonnen hat und der an der Tour de France überzeugende Marc Hirschi damals Dritter geworden war, müssen die Schweizer weiterhin auf ein Spitzenergebnis an der Aargauer Nachwuchsrundfahrt warten.

www.gp-ruebliland.ch

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U17-Trophy - Im Zeichen der Vielfalt

5/11/2019

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Bei der U17-Trophy werden die Resultate der Schweizer Meisterschaften in den Sportarten Radquer, Bahn, Strasse und Mountainbike zusammengeführt. Ziel des Projekts ist, die Interdisziplinarität bei der nächsten Generation zu fördern, den jungen Athleten das Training auf unterschiedlichen Velos schmackhaft zu machen.

Bisher haben zwei von fünf Wettkämpfen der U17-Trophy stattgefunden. 31 Athletinnen und Athleten haben entweder die Schweizer Meisterschaften im Radquer oder jene im Omnium bestritten, sieben Knaben haben an beiden Veranstaltungen teilgenommen. Für die Mädchen ist die erste Durchführung von nationalen Bahn-Titelkämpfen fürs Jahr 2020 geplant.

Die jungen Vielseitigen haben die Wahl. Sie dürfen sich ein Streichresultat erlauben, was so viel heisst wie: Entweder werden alle vier Schweizer Meisterschaften gefahren, und am Schluss wird das schlechteste Resultat eliminiert. Oder es wird von Beginn weg ein Wettkampf ausgelassen. Das abschliessende Zeitfahren im Rahmen der Talentsichtungstage in Grenchen ist für all jene Athletinnen und Athleten obligatorisch, die in der Schlussrangliste berücksichtigt werden wollen. Die Schlussrangliste stellt sich aus den erworbenen Rangpunkten zusammen.

Auf Nummer sicher
Schwerpunktthema der U17-Trophy ist die Interdisziplinarität der Fahrer. Mit einer Ausbildung in verschiedenen Radsportarten wird eine (zu) frühe Spezialisierung verhindert. Oft kommt es vor, dass ein Athlet nicht jene Radsportart betreibt, in der seine Voraussetzungen und Qualitäten die bestmöglichen Leistungen zulassen würden – vergeudetes Potenzial. Das Risiko eines vorzeitigen Ausstieges aus dem Radsport verringert sich durch die Möglichkeit auf einen sogenannten «Talenttransfer» – die Vielseitigkeit erlernen und gezielt einsetzen.

Léna Mettraux und Aline Seitz sind zwei Paradebeispiele und gleichzeitig Vorläuferinnen des Projekts: Die heutigen Elite-Bahnfahrerinnen waren gute Bikerinnen, von der internationalen Spitze jedoch relativ weit entfernt. Dass ihr Talent auf der Bahn liegt, sieht man an den Resultaten, die die 21- Jährigen seit einiger Zeit immer wieder erbringen. Letzten Sommer hätten die beiden an der U23-EM in Aigle beinahe eine Medaille gewonnen, vor einem Monat traten sie in Polen an den Weltmeisterschaften an.

In Ausnahmefällen ist sogar eine erfolgreiche Karriere in mehreren Disziplinen möglich. Mathieu van der Poel, der niederländische Spitzenathlet, macht es vor: nur wenige Wochen liegen zurück, als er auf der Strasse den World-Tour-Klassiker «Amstel Gold Race» gewann. Im Moment befindet er sich in der finalen Phase seiner Vorbereitung zur Mountainbike-Saison, wo er sich ebenso zur Weltelite zählen darf. Im Winter ist Mathieu van der Poel auch auf dem Radquer-Velo kaum zu schlagen: an der letzten WM wurde er Weltmeister in der Elite, diesen Titel hat er bereits bei der U23 und U19 geholt.

Mehrwert auf beiden Seiten
Nicht nur die aufstrebenden Talente profitieren von einem Förderinstrument wie die U17-Trophy. Auch seitens der Trainer und Vereine eröffnen sich neue Möglichkeiten und Strategien, mit einem abwechslungsreichen Angebot attraktive Trainings anzubieten. Die Option, einen «kompletten Rennfahrer» auszubilden und Disziplinenübergreifend Technik und Taktik zu lehren, ist überaus attraktiv. Ebenso stellt eine solche Mobilisierung des Allroundnachwuchses einen lohnenden Nutzen für die Wettkampfveranstalter dar, die wieder mit grösseren Startfeldern rechnen können.

Eine ganz besondere Trophäe – ein Pokal mit Symbolcharakter

Die U17-Trophäe soll für die nächsten 15 Jahre die vielseitigsten Radsportlerinnen und Radsportler im Ausdauerbereich auszeichnen. Gestiftet wird der Wanderpokal durch den Club Maillot d’Or. Gegründet im Jahr 2000, unterstützt der Club den Schweizer Radsport-Nachwuchs seit bald 20 Jahren mit namhaften Beträgen in allen Disziplinen durch projektgebundene finanzielle Unterstützung.

Neben den Bronzeteilen sollen auch Holzstücke vom Napfgewässer und die eines Rebstockes die Symbolik des Pokals zusätzlich aufwerten. Die künstlerische Gestaltung und Vollendung liegt in den Händen von Els Gassmann.

Daten U17-Trophy-Wettkämpfe 2019
13.01.2019 SM Radquer (Sion VS)
14.02.2019 SM Omnium (Grenchen SO)
01.06.2019 SM MTB (Gränichen AG)
29.06.2019 SM Strasse (Fischingen TG)
14./15.09.2019 Swiss Cycling Talentsichtungstage Ausdauersportarten (Grenchen SO)




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