Club Maillot d'Or
​​FR - DE
  • Willkommen
  • Club
    • Über uns
    • Vorstand
    • Logo
  • Challenge
  • Aktuell
  • Projekte
    • Unterstützung von Projekten
    • Projekte 2024
    • Projekte 2019
    • Projekte 2018
    • Projekte 2017
  • Prix jeunesse
  • Mitglied werden
  • Kontakt
  • Login Mitglieder

Andy Rhis

19/4/2018

0 Kommentare

 

Wir trauern um Andy Rihs, unseren Ehrenpräsident.
Wir werden unseren grossartigen Freund sehr vermissen.

R.I.P.

Bild
0 Kommentare

Super Leistung von Jonathan Bögli an der Tour du Léman

2/4/2018

0 Kommentare

 
Bild

Die Erste Etappe fand am Ostersamstag im französischen Divonne-les-Bains statt. Ein flacher Rundkurs um den See musste 30x bewältigt werden, was einer Gesamtdistanz von 94km entsprach.

Der Start in die Rundfahrt ist Jonathan schon 2017 missglückt. Auch in diesem Jahr hatte er Pech und stürzte doch ziemlich stark in der ersten Etappe. Mit Gebrochenem Lenker und Schmerzen setzte Jonathan das Rennen fort. Einige Runden später konnten wir Ihm das Ersatzvelo bereitstellen, mit diesem beendete er das Rennen danach im Hauptfeld.

Die Stimmung war somit am Samstagabend bereits etwas getrübt. Abschürfungen, Prellungen und Fahrrad kaputt. So hat man sich das nicht vorgestellt.
 
Am Sonntagmorgen staunten wir nicht schlecht. Vor unserem Hotel, welches ca 1300m ü. Meer, genau an der Ziellinie der 2. Und 3 Etappe, stand, sind doch einige Centimeter Schnee gefallen. Da es sich bei der zweiten Etappe um eine Point to Point Etappe, also eine fahrt von A nach B, handelte, wurde das Ziel ca. 10km weiter unten angesetzt. Dies natürlich eher weniger auf den guten Bergfahrer Jonathan Bögli zugeschnitten. Allerdings sollte dies nicht das grosse Problem für Jonathan darstellen. Ihn plagten durch den Sturz am Vortag starke Knieschmerzen. Vor dem Etappenstart konnte er praktisch gar nicht in die Pedalen treten. Jonathans Stimmung war bereits resignierend, aber durch guten Zuspruch des Staffs war Aufgeben dann trotzdem kein Thema. Der Start in die Etappe war harzig doch die Schmerzen legten sich und Jonathan kam wieder mit der ersten Gruppe ins Ziel. Somit war für die Gesamtwertung immer noch alles drin, was ihn natürlich fürs Bergzeitfahren am Nachmittag wieder sehr motivierte.
 
Am Sonntagnachmittag startete dann das Bergzeitfahren von Bellevaux nach La Chèvrerie, wo auch wir unser Hotel hatten. 7,6km und etliche Höhenmeter waren zu absolvieren.
Jonathan startete schnell und fand bergauf einen guten Rhythmus. Ein flaches Zeitfahren wäre nicht auf Ihn zugeschnitten aber dieses liegt ihm. Mit dem Ersatzvelo, welches er vor Samstag noch gar nie gefahren ist, fuhr Jonathan auf den fantastischen 9. Rang.
 
Im Gesamtklassement war Jonathan nun auf dem 8. Rang und die Etappe vom Ostermontag kannte er, denn hier fuhr er im Jahr zuvor bereits sehr stark und konnte sich von da an für die Nationalmannschaft empfehlen. Die Zeiger zeigten auf Angriff.
 
Wiederum um 06:00 Uhr, wie am Tag zuvor, sassen wir am Ostermontag am Morgentisch. Zimmer räumen, Bett abziehen, alles Material in den Bus laden und Fahrräder aufs Dach vom Teamfahrzeug hieven. Die ganze Arbeit der Betreuer bleibt den Athleten öfters nicht im Hinterkopf, wohl kaum aus bösem Willen, denn Sie müssen sich auf die Rennen konzentrieren.
Trotzdem wären ohne die Betreuer kein Team am Start dieser Rundfahrt.

Die letzte Etappe startet und Aigle und Endet mit einer Bergankunft, die sich gewaschen hat, in Chavalon, 64km flach und dann noch einmal 6km Bergauf. Am Vormittag konnte man das Velo von Jonathan noch reparieren, damit er für die letzte Etappe wieder sein gewohntes Rad zur Verfügung hatte. Vor gut einem Jahr war die Zielankunft noch einen Kilometer weiter unten. Der neue letzte Kilometer hatte es noch einmal Faustdick in sich.

Bis zur Anfahrt auf den letzten Anstieg verlief das Rennen für Jonathan ohne weitere Schwierigkeiten. Es wurde dann unglaublich schnell unten in den Berg hinein gefahren. Jonathan konnte sich vorne halten und es kam ihm, als Leichtgewicht natürlich sehr entgegen, dass alle Gegner schon vom ersten Meter gefordert waren. Das Tempo an der Spitze vermochte Jonathan zu jederzeit mitgehen, ja gar mehr als 1km vor dem Ziel nahm Jonathan das Herz in die Hand und Attackierte. Sogleich konnte er eine Lücke reissen und diese gab er nicht kampflos her. Er fuhr dem Ziel entgegen als gäbe es keinen Morgen mehr. Im RadioTour, dem Rennfunk wurde immer wieder die Nummer von Jonathan durchgegen als Solist alleine an der Spitze.

Auch mein Herz schlug da wirklich höher. Doch Plötzlich kamen keine Durchsagen mehr. Wer hat nun gewonnen? Konnte er es durchziehen?

Es stellte sich heraus, dass Jonathan 100m vor dem Ziel noch von 3 Franzosen abgefangen wurde. Obwohl dies einem natürlich wurmt und Jonathan, wie er berichtete auf dem letzten Kilometer mehrere Tode starb, überwiegen doch die Zufriedenheit über die fantastische Leistung und wiederum konnte viel gelernt werden.
 
Jonathan wurde als bester Schweizer 5. In der Gesamtwertung und konnte sich noch den 2. Rang der Bergwertung holen.

Sportliche Grüsse
Fabian Müller
Verantwortlicher Nachwuchsförderung
Vorstand Swiss Cycling Aargau

Bild
0 Kommentare

    Archiv

    Januar 2025
    September 2024
    Mai 2024
    September 2023
    Juni 2023
    Januar 2023
    Oktober 2022
    September 2022
    Januar 2022
    Dezember 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    November 2019
    September 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    Januar 2019
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Januar 2018
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    Januar 2017

    RSS-Feed

Photo
Photo
Bild
Bild
Bild
Photo
Photo
Bild
Photo
  • Willkommen
  • Club
    • Über uns
    • Vorstand
    • Logo
  • Challenge
  • Aktuell
  • Projekte
    • Unterstützung von Projekten
    • Projekte 2024
    • Projekte 2019
    • Projekte 2018
    • Projekte 2017
  • Prix jeunesse
  • Mitglied werden
  • Kontakt
  • Login Mitglieder